Zitat :

und sich die Finger am Teller zu verbrennen.

Das ist üblicherweise auch nicht der Sinn der Veranstaltung.
Zwar gibt es Keramiken, die so hohe Verluste haben, aber normalerweise bleiben die Teller kühl.

Ich hatte vor einiger Zeit beschrieben, wie man mit einer Wasserlast die HF-Leistung kontrollieren kann, aber angesichts der niedrigen Preise neuer Mikrowellengeräte ist eine Reparatur wohl meist unwirtschaftlich.

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Das war Perl seine Anleitung dazu:

Leistungsmessung Microwelle

Eine ungefähre Leistungsmessung zur Beurteilung des Gesamtzustands von Röhre und Kondensator kann man sehr einfach mit einer Wasserlast machen.:
Gib in ein möglichst leichtes Gefäss, z.B. einen Kunststoffbecher, genau 500g kaltes Wasser (abwiegen), miss die Temperatur und dann erhitze das genau 1 Minute und 3 Sekunden in der Mikrowelle.
Anschliessend umrühren und die Temperatur noch einmal messen.
1kW Mikrowellenleistung ergibt dann eine Temperaturerhöhung um 30°C.


Gruß
Bernd

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Zitat : sam2 hat am  5 Jan 2009 23:13 geschrieben :

Ja. Aber keine, die Du sinnvollerweise selbst reparieren könntest.

Mal eine grundsätzliche Frage dazu. Ist es nicht „verboten“ das Gehäuse ( ausser der Tür natürlich ) von Mikrowellen zu öffnen bzw. muss danach nicht eine komplette Messung der Abschirmung durchgeführt werden? Ich meine mal irgendwo so was gelesen zu haben und das es deshalb nur speziell ausgerüsteten Werkstätten erlaubt ist diese Reparaturen durchzuführen.

Gruß
Emmett

Zitat :

Das war Perl seine Anleitung dazu:

Oder im Umkehrschluss von Erwärmung auf Leistung schließen, sowie die dem zu Grunde liegenden Rechnungen:
Samuel M. Goldwasser's
Notes on the Troubleshooting and Repair of... Microwave Ovens
Testing the oven - the water heating test

PS.
"Perl seine Anleitung" : Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

Hm,ok...

Dann werde ich mir demnächst mal ein Thermometer besorgen und das Ganze ausprobieren

Vielen Dank für die Hilfe

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Hallo,

möglicherweise Hochspannungskondensator
Gruß

Hallo Rial,

möglicherweise muss der Garraum (wo Du den Teller hinein stellst) nur mal
gründlich gereinigt werden, denn eventuelle Essensspritzer an den Garraum-
wänden und der -decke nehmen gehörig Leistung auf und weg.
Falls das Gerät einen Drehteller (Drehboden) hat, sollte der auch mal geprüft
werden, ob er sich überhaupt und nicht ruckelnd dreht.
Weitere Eingriffe, wie das Entfernen des Gehäuses, verbieten sich aus
Sicherheitsgründen, denn Du hast sicher kein Leckstrahlmeßgerät zur Hand,
um anschließend die Abschirmung des Gerätes zu kontrollieren und
EIN Blick ins arbeitende Magnetron kann dich das Augenlicht kosten!

Schöne Grüße
der Gilb




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Hallo Gilb

Zitat :

möglicherweise muss der Garraum (wo Du den Teller hinein stellst) nur mal gründlich gereinigt werden, denn eventuelle Essensspritzer an den Garraum- wänden und der -decke nehmen gehörig Leistung auf und weg.

Das wäre schon mal eine Idee wert

Zitat :

Falls das Gerät einen Drehteller (Drehboden) hat, sollte der auch mal geprüft werden, ob er sich überhaupt und nicht ruckelnd dreht.

Hat es und läuft einwandfrei

Zitat :

Weitere Eingriffe, wie das Entfernen des Gehäuses, verbieten sich aus Sicherheitsgründen, denn Du hast sicher kein Leckstrahlmeßgerät zur Hand, um anschließend die Abschirmung des Gerätes zu kontrollieren und

Nein,hat er nicht ! Aber ich kann das auch ohne als staatlich geprüfter Strahlenschutz-Beauftragter

Zitat :

EIN Blick ins arbeitende Magnetron kann dich das Augenlicht kosten!

Das habe ich ja auch gar nicht vorgehabt !!! Mein Posting habe ich ja auch eigentlich im Unterforum " Erfahrungsaustausch" geschrieben...
Wollte ja auch nur wissen,ob es möglich ist,daß sich da irgendwas mit der Zeit verabschiedet !?! Wenn das Ding nix mehr taugt,kommt es sowieso auf den Schrott !
Obwohl... Vielleicht kann ich es ja noch zu Ausbildungszwecken in der Radartechnik verwenden ?!

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Zitat :

Vielleicht kann ich es ja noch zu Ausbildungszwecken in der Radartechnik verwenden ?!

Du kannst es ja aufsägen (am besten vom Kupferzylinder seitlich eine Scheibe abschneiden, so daß der vielleicht 5mm dicke Heizwendel unbeschädigt bleibt).
Man kann dann schön die direkt geheizte Kathode, die Kammern des Resonators un die Straps, evtl. auch die Ankopplung des Antennenhütchens sehen.
In der Konstruktion der Haushaltsmagnetrons ist m.W. kein Berylliumoxid enthalten.

Ih arbeitet ja aber wohl mittlerweile durchgängig mit Klystrons ?


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Vielleicht für sowas noch gut ?
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Gruß

[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gilb am  9 Jan 2009  9:10 ]

Zitat : kea5 hat am  9 Jan 2009 06:26 geschrieben :

Vielleicht für sowas noch gut ?    Inhalte ausgeblendet durch Gilb      Forenregeln    Gruß

Hey
Das gibt doch bestimmt wieder mecker
mfg


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[ Diese Nachricht wurde geändert von: Gilb am  9 Jan 2009  9:11 ]

Ja, stimmt,

die Links muss ich entfernen, wegen der Forenregeln!

mfG
der Gilb

na die Mods noch net wach
dachte Ihr seit schneller
mfg


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